Friends-Tour

Abwechslungsreiches Wandern durch vielfältige Landschaften

Enthaltene Leistungen : 

Transport:     komfortabler Bus mit Klimaanlage ab/bis Flughafen Zwartnotz

Gesamte Logistik und Ausrüstung beim Trekking: Zelte, Gemeinschaftszelt, Faltstühle, Tische und Fahrzeuge zum Transport des Gepäcks der Teilnehmer

Unterkunft:  Übernachtung in 3* bis 4* Hotels und Gästehäusern, während des Trekkings im Zelt

Verpflegung: Alle Mahlzeiten laut Programm (F = Frühstück, M = Mittagessen/ Lunchpaket, K= Kaffeepause, A = Abendessen); vier Flaschen (je 0,5 l) Wasser pro Tag

Transfer:       alle Transfer laut Programm, Fahrt mit der Luftseilbahn

Reiseleitung: Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung, 24 Stunden Verfügbarkeit vor Ort

Dudukkonzert, Besuch in der Destillerie und Brandyverkostung, Weinverkostung

Nicht enthaltene Leistungen:

Nicht angeführte Mahlzeiten, Impfungen, Versicherungen etc.

Ausgaben persönlicher Natur: z.B. Getränke, Souvenirs, Medikamente, Trinkgelder etc.

Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt bzw. Flugzeitverschiebungen

Zusätzliche Leistungen / Verlängerungen

Flugticket

Reisekurzbeschreibung

Armenien ist ein Land des orientalischen Christentums zwischen Ararat und Kaukasus mit geheimnisvollen Legenden und beeindruckenden Klöstern. Armenien – ein Land an der geografischen, politischen und auch kulturellen Grenze zwischen Europa und Asien. In seiner Historie war es stets Kreuzungs- und Durchgangsgebiet. Obwohl vom Islam umgeben, hat sich am Fuße des biblischen Ararat das älteste christliche Land entwickelt. In seiner Tradition ist es tief christlich geprägt und hat sich dennoch ein orientalisches Flair bewahrt. Beeindruckende, über Schluchten thronende Klosterburgen, winzige steinerne Kirchen oder fein gearbeitete Steinkreuze sind Zeugnisse der Geschichte. Almwiesen, Bergseen, Hirtensiedlungen, Felszeichnungen, die alte Seidenstraße, antike Klosteranlagen (UNESCO-Weltkulturerbe) säumen unseren Weg. Eine Kombination aus viel Wandern, Natur und den großen Kulturstätten Armeniens.

Geplantes Programm

Tag 1: Anreise

Flug nach Jerewan. Transfer in das Hotel.

Tag 2: Jerewan – New Orleans des Ostens

Am Vormittag ruhen wir uns noch etwas aus, bevor wir nach einem späten Frühstück zu einem Rundgang durch die Hauptstadt Armeniens aufbrechen – mit vielen Highlights wie: die Altstadt, Kaskade (Aussichtspunkt über die Stadt mit erstem Blick auf den Berg Ararat), das Opernhaus, Grünanlagen. In einem der atmosphärischen Straßen- und Parkcafés machen wir Pause, genießen das beeindruckende Stadtbild und sehen den Menschen beim Flanieren zu. Jerewan gilt als eine der schönsten Hauptstädte der ehemaligen Sowjetunion und besitzt viele sehenswerte Museen und Prachtbauten. Wegen der reichen Jazz-Szene wird Jerewan oft als „New Orleans des Ostens“ bezeichnet. Danach begeben wir uns im historischen Museum auf eine faszinierende Reise durch die reiche Geschichte des Landes, von der Steinzeit bis ins 19. Jahrhundert. Und weil Frischluft Appetit macht, erwartet uns am Abend im Restaurant bereits ein traditionell armenisches Essen als kulinarischer Willkommensgruß. Die armenische Küche ist ein weiteres Highlight unserer Reise.

Übernachtung in einem Hotel in Jerewan (F/K/A)

Tag 3: Trekking im Geghamgebirge zum Akna-See

Nach dem Frühstück fahren wir zum Dorf Sevaberd (2.100 m), wo unsere 3-tägige Wanderung in das Geghamgebirge beginnt. Der Pfad führt vom Dorfweg über Wiesen, Almen und entlang kleiner Bäche und bietet stellenweise grandiose Aussichten auf die umliegenden Berge, den inaktiven Vulkan Aragaz bis hinunter in die Ararat-Ebene. Mit seinen 4.090 m ist der Vulkan die höchste Erhebung des Landes. Unser heutiges Zeltlager liegt nahe dem See Akna, wo wir gemütlich unser Abendessen genießen.

Wanderung ca. 6 h (+950 m), Übernachtung im Zeltlager nahe dem See Akna (F/M/A)

Tag 4: Bergwanderung auf den Gipfel des Azhdahak

Unser Frühstück nehmen wir mit Blick auf den Bergsee und dem heutigen Ziel ein, den 3.597 m hohen Gipfel des Vulkans Azhdahak. Oben angekommen – wir befinden uns am höchsten Punkt des Geghamgebirges – können wir bei klarer Sicht über ganz Zentralarmenien blicken bis hin zum Süßwasser- und Hochgebirgssee Sewan im Norden und dem mächtigen Vulkan Ararat im Süden. Die Route führt uns über Hochweiden und an Seen vorbei. Wir wandern sanfte Bergrücken entlang und queren Plateaus. Machen entspannt eine Mittagspause, bevor wir zu einer Hirtensiedlung absteigen. In der Nähe schlagen wir auf 2.900 m unsere Zelte auf.

Wanderung ca. 6-7 h (+550 m/-900 m), Übernachtung im Zeltlager (F/M/A)

Tag 5: Uralte Felsenmalereien & Wanderung über Vanksee zum Plateau

Heute früh begeben wir uns auf die Spuren einstiger Zivilisationen und bestaunen prähistorische Felszeichnungen mit Kampfszenen und Jagdmotiven. Ein imponierender Anblick. Mitten im Gebirge auf ca. 3.000 m treffen wir unvermittelt auf die pittoreske Hinterlassenschaft der uralten Zivilisation. Wir nehmen uns ausreichend Zeit, die Kunstwerke zu bestaunen und Details zu entdecken. Wir wandern den Plateaurand entlang und genießen den Anblick alpiner Vegetation. Wir blicken auch auf das teilweise direkt in die Felsen gebaute, berühmte Kloster Geghard tief unten in der Schlucht des Flusses Azat. Als wichtiges Zeugnis armenischer Kunst und Religion und dank seiner einzigartigen Architektur (Höhlenräume) zählt es zum UNESCO Weltkulturerbe, danach kurze Fahrt mit Geländewagen bis zu den Rangers. Abends schlagen wir unsere Zelte direkt im Wildnis- Schutzgebiet Chosrow-Reservat auf. Mit etwas Glück erblicken wir Wildziegen, Langohrigel, Mönchsgeier. Versteckt halten sich eher der Persische Leopard und der Syrische Braunbär, die ebenso im Reservat beheimatet sind.

Wanderung ca. 5-6 h (+50 m/-1200 m), Übernachtung im Zeltlager bei den Rangern (F/M/A)

Tag 6: Weltkulturerbe – Geghard-Kloster & Garni Tempel

Nach dem Frühstück steigen wir in die Schlucht von Azat ab. Sie ist voll bizarrer Basaltformationen, die an Orgelpfeifen erinnern. Dabei sind es nur Relikte aus der vulkanischen Vergangenheit, frei gespült vom Fluss Azat. Danach queren wir eine Brücke aus dem 13. Jahrhundert und nähern uns einem der kulturellen Highlights der Reise. Auf der anderen Seite des Flusstales erhebt sich hoch über dem Abgrund der dem Sonnengott Mihr geweihte und Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. erbaute Tempel von Garni. Hier genießen wir den Klang des altarmenischen Musikinstruments – Duduk (Klang der Berge). Zum Mittagessen fahren wir zu einer Gastfamilie in Garni. Hier erleben wir die Herstellung des traditionellen Fladenbrotes Lavasch, das in einem Lehmofen („Tonir“) gebacken wird. Danach Fahrt zum Geghard Kloster. Der Überlieferung nach soll Gregor der Erleuchter selbst das Kloster an der Stelle eines vorchristlichen Quellheiligtums zu Beginn des 4. Jh. gegründet haben. Fahrt nach Jerewan.

Wanderung ca.  2 h (+100 m/-200 m), Übernachtung in Jerewan (F/M/-)

Tag 7: Freier Tag in Jerewan

Heute hat jeder die Möglichkeit sich nach den Zeltübernachtungen etwas zu entspannen, und die Hauptstadt auch etwas auf eigener Faust zu entdecken. Am Abend besuchen wir eine der Brandy-Fabriken von Jerewan. Eine der größten befindet sich in einer Festungsanlage aus dem 17. Jahrhundert. Natürlich werden wir auch einen edlen Tropfen probieren. Der armenische Weinbrand steht dem französischen Kognak an Qualität in nichts nach. Danach Abendessen in einem traditionellen Restaurant.

Übernachtung in Jerewan (F/-/A)

Tag 8: Yerevan – Saghmosavankh – Gyumri

Nach dem Frühstück fahren wir heute über die Klöster an der Schlucht des Kassagh in den Norden von Armenien. Der Fluss Kassagh hat zwischen den Städten Aparan und Aschtarak eine tiefe Schlucht gegraben, welche sich wie ein Riss durch die Landschaft zieht. Direkt an dieser malerischen Schlucht liegt das Kloster Saghmosavankh (Bj. 1215), welches wir heute besuchen. Unterwegs nach Gyumri machen wir eine kleine Pause bei der berühmtesten Bäckerei von Armenien. Danach fahren wir in die zweitgrößte Stadt Armeniens, nach Gyumri. Die Stadt liegt im äußersten Nordwesten der Republik auf einer Hochebene an den Ausläufern des Aragaz auf über 1.500 m Höhe, nur wenige Kilometer von der geschlossenen türkischen Grenze entfernt. Kleiner Rundgang durch die einst blühende Handelsmetropole. Die schönen Häuser der Altstadt erinnern noch an diese Zeit. Abendessen in besten Fischrestaurant der Region.

Tagesstrecke: ca. 150 km, Übernachtung in Gyumri (F/-/A)

Tag 9: Gyumri – Odzun – Kobajr – Dilidschan

Nach der ca. 2-stündigen Fahrt umwandern wir heute den Debed Canyon. Hunderte Meter geht es in dieser gigantischen Erdspalte nach unten, wo sich der Debed – Fluss durch das Gestein schlängelt. Sehenswert ist auch das Dörfchen Odzun, wo ein Gotteshaus aus dem 7. Jahrhundert nahe der Schlucht erhalten ist. Nach der Wanderung Fahrt nach Dilidschan (die so genannte armenische Schweiz).

Wanderung 13 km ca. 4 h (-200 m) Tagesstrecke: ca. 210 km, Übernachtung in Dilidschan (F/M/A)

Tag 10: Dilidschan – Ijevan Gebirge – Haghartsin – Dilidschan

Nach dem Frühstück Fahrt in das Dorf Haghartsin, Umstieg und Weiterfahrt mit Geländeautos bis in die Nähe des Wasserfalles. Wanderung in dem Ijevan – Gebirge mit wunderschönen Blicken. Nach der Wanderung kurze Fahrt mit den Geländeautos zum Kloster Haghartsin, Besichtigung des Klostern und Rückfahrt nach Dilidschan.

Wanderung ca. 5 – 6 h (+600 m/-900 m), Übernachtung in Dilidschan (F/M/A)

Tag 11: Über den Wardenjaz – Pass nach Süden

Nach dem Frühstück Fahrt zum Dorf Madina. Heute besteigen wir den Berg Armaghan, der sich nahe der Dörfer Lernahowit und Madina 2.829 m hoch majestätisch über das Land erhebt. Im Krater des Berges spiegelt ein kleiner vom Schmelzwasser gebildeter See das Blau des Himmels und das Spiel der Wolken wider. Danach Fahrt über der Passhöhe 2.410 m zur Orbeljan – Karawanserei. Sie wurde von Chesar Orbeljan auf einem kleinen Vorsprung im Gelände errichtet und diente den Handelskarawanen als Lager und Herberge.

Wanderung 14 km ca. 4 h (+600 m/-600 m), Tagesstrecke ca. 170 km, Übernachtung in Hermon (F/M/A)

Tag 12: Artabujnkh – Smbataberd – Tsaghats Kar – Eghegis – Hermon

Nach dem Frühstück Transfer zum Tsaghats Kar Kloster. Nach dem Geschichtsschreiber Bischof Stepanos im 13. Jahrhundert, wurde das Kloster bereits im 5. Jahrhundert gegründet. Hier soll eine Grabkirche für die armenischen Aufständischen errichtet worden sein, die in der Schlacht von Awarayr gegen die Sassaniden im Jahr 451 gestorben waren. Vom Kloster wandern wir zur Festung „Burg von „Smbat“ Smbataberd. Smbataberd ist die Ruine einer mittelalterlichen Festung in der südarmenischen Provinz Wajoz Dzor oberhalb des Dorfes Jeghegis, die im 10. Jahrhundert ausgebaut wurde und bis zu ihrer mutmaßlichen Eroberung durch die Mongolen im 13. Jahrhundert im Besitz der Orbelian – Fürstenfamilie war.

Wanderung 12 km ca. 4 h (+500 m/-400 m), Übernachtung in Hermon (F/M/A)

Tag 13: Schlucht-Wanderung bei Dschermuk

Auf unserer Wanderung gelangen wir vom Dorf Gndevaz zum Kloster Gndevankh aus dem 10. Jh., das sich mit seinem gut erhaltenen Klosterkern, restaurierten Nebengebäuden und einer hohen Festungsmauer malerisch über den Fluss erhebt. Durch die grandiose Schlucht, die der Arpa sich hier zum Teil durch mehrstufige Basaltsäulen gegraben hat, geht es weiter zum Stausee. Nach einer kurzen Rast besteht in Dschermuk die Möglichkeit zu einem Rundgang durch den Stadtkern und Kurpark. Hier können Sie das berühmte, unterschiedlich temperierte Heilwasser selbst probieren. Im Anschluss fahren wir nach Goris.

Wanderung 10 km ca. 3,5 h (+360 m/-50 m), Übernachtung: in Goris (F/M/A)

Tag 14: Wanderung von Tatev Kloster zur Teufelsbrücke

Nach dem Frühstück Fahrt nach Halidzor. Mit der modernen Seilbahn ‘‘Wings of Tatev‘‘ schweben wir über die Vorotanschlucht. Der Süden von Armenien ist eine ganz eigene Welt. Mit der Kraft des Wassers hat auch der Vorotan die Landschaft geformt. Nach 12 Minuten Flug erreichen wir Tatev, die berühmte mittelalterliche Klosterakademie. Nach der Besichtigung wandern wir vom Kloster aus über der Einsiedelei zur Teufelsbrücke. Rückfahrt nach Goris.

Wanderung ca. 2-3 h, Übernachtung in Goris (F/M/A)

Tag 15: Von Stonehenge über Areni Cave 1 nach Jerewan

Heute fahren wir nach Zorats Karer, einem bronzezeitlichen Gräberfeld mit über 200, größtenteils aufrecht stehenden Megalithen aus Basalt. Einige dieser Relikte sind aus der Steinzeit und wurden zu astronomischen Zwecken aufgestellt. In der Weinregion Wajots Dzor werden wir bei einem der berühmtesten Winzer Armeniens seine Weine verkosten, denn wie Goethe bereits sagte: „Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken“. Anschließend fahren wir durch den Canyon zum berühmten Kloster Norawank aus dem 13. Jahrhundert mit zweigeschossiger Mausoleums Kirche. Besuch der Karsthöhle Areni 1, welche als eines der wenigen und am besten erhaltenen kupferzeitlichen Denkmäler des Südkaukasus gilt; die Höhle zählt zu den bedeutendsten archäologischen Fundplätzen. Dort fanden Archäologen gut erhaltene Überreste von Pflanzen und Früchten, die eine genaue Datierung ermöglichen. Die in der Höhle gefundene älteste Weinpresse der Welt (etwa 3000 v. Chr.) belegt die fast 6000-jährige Geschichte der Weinproduktion in Armenien. Eine in der Höhle gefundene und mehr als 5.500 Jahre alte Fußbekleidung gilt als ältester Lederschuh der Welt und der 2010 entdeckte mehr als 5.900 Jahre alte Frauenrock (3900 v. Chr.) aus gewobenem Stroh ebenfalls als bis dato ältestes Exemplar. Am späten Nachmittag erreichen wir das Kloster Chor Virap, den beliebtesten Wallfahrtsort der Armenier. Es ist vor allem die wunderschöne Lage, direkt vor der schneebedeckten Nordwand des biblischen Berges Ararat (5.165 m), die den Zauber dieses Ortes ausmacht. Hier hat Grigor Luisavorich König Trdat III geheilt; der daraufhin zum Christentum konvertierte, woraufhin Armenien im Jahre 301 zur ersten christlichen Nation wurde. Im 4. Jahrhundert als schlichte Kapelle erbaut, erstreckt sich die sakrale Anlage heute majestätisch über die weite Ebene des Ararat-Tales.

Fahrzeit ca. 5-6 h, Übernachtung in einem Hotel in Jerewan (F/M/-)

Tag 16: Wanderung vom Gletschersee Kari auf Armeniens höchsten Berg Aragaz

Wir verlassen frühmorgens Jerewan Richtung Nordosten. Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt gelangen wir in 3.200 m Höhe an den Kari-See, einen Gletschersee mitten im mächtigen – ehemals vulkanischen – Aragaz-Massiv, dem höchsten Berg Armeniens. Der etwa 4-stündige Aufstieg, der teilweise über Schneefelder verläuft, bringt uns bis zum 3.880 m hohen Südgipfel. Vom Kraterrand des einstigen Vulkans blicken wir an einem klaren Tag weit über das Hochland mit seinen Schluchten, Wiesen, Plateaus und Wasserfällen. Nach unserer Gipfeleroberung treten wir den Abstieg an. (+680 m/-680 m) Falls das Wetter ungünstig für die Besteigung des Berges ist, unternehmen wir eine Wanderung vom Kari See zu der Amberd Festung. Die Wanderung führt über die weiten Hänge des Vulkan-Massivs hinunter zur mittelalterlichen Festung Amberd (7. Jh.). Bei guter Sicht haben wir unvergessliche Ausblicke auf die Ararat – Ebene und den Ararat selbst. Rückfahrt nach Jerewan. Wer Lust hat, besucht abends ein Konzert.

Fahrzeit ca. 2-3 h (90 km), Wanderung ca. 6-7 h (- 900 m), Übernachtung in einem Hotel in Jerewan (F/M/-)

Tag 17: Weltkulturerbe Etschmiadsin

Nach dem Frühstück fahren wir in die Stadt Etschmiadsin. Deren Kathedrale ist UNESCO Weltkulturerbe. Das wichtigste religiöse Zentrum Armeniens und die erste christliche Kirche der Welt. Die ältesten Mauern der Kathedrale reichen bis ins 4. Jahrhundert zurück. Die Kirche von St. Hripsime stammt aus dem Jahr 618 n. Chr. Die Stadt ist die Amtsresidenz des Katholikos, des Oberhauptes der armenisch-apostolischen Kirche. Auf der Rückfahrt nach Jerewan besuchen wir ein weiteres UNESCO Weltkulturerbe: die archäologischen Ruinenstätte von Swartnoz. Die riesige runde Kathedrale ist in ihrer Art und Form einzigartig und gilt als eines der nationalen Wahrzeichen des Landes. Ein schönes Bild, wenn sich hinter ihr der Berg Ararat mit seinen 5.165 m gegen den Himmel streckt. In Jerewan wurden das Opernhaus und der Platz der Republik nach dem Vorbild der Kathedrale gebaut. Anschließend besuchen wir die Genozid- Gedenkstätte Tsitsernakaberd (armenisch für „Schwalbenfestung“), die an den Völkermord an den Armeniern von 1915 erinnert. Abends nehmen wir gemeinsam in einem stilvollen Restaurant Abschied voneinander.

Fahrzeit: ca. 1-2 h (70 km), Übernachtung in einem Hotel in Jerewan (F/M/A)

Tag 18: Heimreise

Am frühen Morgen Rückflug von Jerewan.

Programmänderungen sind vorbehalten!
! Friends Tour LLC behält sich das Recht vor, die Kosten der Tour im Falle steigender Gaspreise, steigender Preise für Eintrittskarten, Änderungen der Wechselkurse usw. zu ändern.
!! Friends Tour LLC behält sich das Recht vor, die Reihenfolge der Ausflüge und die Liste der Hotels im Rahmen des Programms ohne vorherige Ankündigung und Genehmigung zu ändern (für Hotels dieser Kategorie, ohne Reduzierung der Anzahl der Ausflüge)
!!! Das Programm ist für Flüge ausgelegt, die frühmorgens in Armenien ankommen und auch frühmorgens aus Armenien abfliegen.
!!!! Das Programm kann auf Wunsch des Kunden erweitert werden.

Reisepreis pro Person (in Euro €):

6 Pers.7 Pers.8 Pers.9 Pers.10 Pers.11 Pers.12 Pers.13 Pers.14 Pers.15 Pers.
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