Friends-Tour

Wanderreise

Enthaltene Leistungen : 

Transport:     Komfortabler Bus mit Klimaanlage ab Flughafen Tbilisi bis Flughafen Zwartnotz

Unterkunft:  Übernachtung in 3* bis 4* Hotels und Gästehäuser laut Programm (alle Zimmer mit eigener Dusche/WC)

Verpflegung: Alle Mahlzeiten laut Programm (F = Frühstück, M = Mittagessen/ Lunchpaket, K= Kaffeepause, A = Abendessen), zwei Flaschen (je 0,5 l) Wasser pro Tag

Transfer:       Alle Transfer laut Programm, Fahrt mit der Luftseilbahn

Reiseleitung: Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung, 24 Stunden Verfügbarkeit vor Ort

Besuch beim Weinhersteller, Akapellakonzert, Besuch einer Destillerie und Brandyverkostung

Nicht enthaltene Leistungen:

Nicht angeführte Mahlzeiten, Impfungen, Versicherungen etc.

Ausgaben persönlicher Natur: z.B. Getränke, Souvenirs, Medikamente, Trinkgelder etc.

Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt bzw. Flugzeitverschiebungen

Zusätzliche Leistungen / Verlängerungen

Flugticket

Geplantes Programm

Tag 1: Ankunft in Tbilisi

Empfang am Flughafen und Transfer in das Hotel.

Tag 2: Tbilisi Stadtführung

Stadtrundgang durch die Geschichte, wo alt und modern aufeinandertreffen. Die Hauptstadt des Landes entdecken wir überwiegend zu Fuß. Wir besichtigen die Metechi-Kirche (13. Jh.) – von hier haben wir eine herrliche Aussicht auf die Altstadt – das Schwefelbäder-Viertel mit orientalischen Häusern, die Narikala-Festung aus dem 4. Jh., Moschee, Synagoge, Ateschga-Feuertempel, das Bethlehem-Viertel mit typisch georgischen Häusern, Karawansereien, Antschischati-Kirche (6. Jh., die älteste Kirche der Hauptstadt), die Prachtstraße Rustaweli sowie den Freiheitsplatz und machen auf Wunsch eine kleine Fahrt mit der Metro.

Übernachtung in Tbilisi (F/-/A)

Tag 3: Wanderung zum Gergeti Kloster am Fuß des Kasbeg

Fahrt nach Mzketha, der ehemaligen Hauptstadt von Ostgeorgien und religiöses Zentrum des Landes. Besuch des Kreuzklosters (7. Jh., UNESCO-Weltkulturerbe) mit einem einmaligen Blick über die Altstadt Mzketha, wo sich die zwei Hauptflüsse treffen. Besuch der Swetizchoweli-Kathedrale (11. Jh.), zweitgrößte Kirche des Landes und der Sitz des Erzbischofs von Mzketha und Tbilisi. Weiterfahrt Richtung Russland entlang der georgischen Heerstraße durch den großen Kaukasus und das Skigebiet Gudauri über den Kreuzpass (2379 m). Kleine Wanderung von Stephanzminda bis zur Gergeti-Dreifaltigkeitskirche. Von dort aus können wir den Kasbegi Berg (5057 m) erblicken. Der Sage nach wurde Prometheus an diesem Berg angekettet.

Tagesstrecke ca. 160 km (3-4 Std.), Wanderung ca. 3-4 Std., Übernachtung in Stephanzminda (F/M/A)

Tag 4: Wanderung im Sno Tal

Fahrt ins Dorf Dschuta (2165 m), nur 7 Kilometer von Inguschetien entfernt. Wanderung durch die Chauchi-Berge, auch als „kaukasische Dolomiten“ bezeichnet. Nach einem kurzen steilen Aufstieg (ca. 20 min) wandert man entspannt durch das schöne Sno Tal, entlang eines kleinen Flusses durch zahlreiche Wiesen mit wunderschönen Wildblumen. Rückfahrt nach Stephanzminda, der Abend steht zur freien Verfügung in den schönsten Bergen des Kaukasus. Auf Wunsch, nach der Rückkehr in Stephanzminda und einer kleinen Erholungspause fahren wir mit dem Auto zur Dariali-Schlucht. Hier erfolgt eine weitere kleine Wanderung zum Gweleti-Wasserfall.

Tagesstrecke ca. 70 km (1-2 Std.), Wanderung ca. 3-4 Std., Übernachtung in Stephanzminda (F/M/A)

Tag 5: Höhlenstadt Uplisziche, der kleine Kaukasus

Fahrt wieder zurück über die georgische Heerstraße, wo wir die Ananuri-Festung am Jinwali Stausee (16. Jh.) besichtigen. Weiterfahrt entlang der alten Seidenstraße zur antiken Felsen- und Höhlenstadt Uplisziche (1. Jh.v.Ch.). Unterwegs kleiner Abstecher in die Stadt Gori, wo auf Wunsch das Geburtshaus von Stalin besichtigt werden kann. Der Spaziergang durch Uplisziche mit mehreren Straßen, einem Theater und Palästen dauert ca. 1-2 Stunden. Anschließend fahren wir durch den kleinen Kaukasus nach Bordschomi. Dort sprudelt das bekannteste Mineralwasser des Landes aus der Erde, das wir direkt aus der Quelle verkosten können. Bordschomi-Wasser war und bleibt das wichtigste Exportgut Georgiens. Hier hatten die russischen Zaren, die Romanows ihre Sommerresidenz.

Tagesstrecke ca. 270 km (ca. 4 Std.), Übernachtung in Bordschomi (F/M/A)

Tag 6: Wanderung in dem Bordschomi-Charagauli Nationalpark

Die Wanderung im Bordschomi-Charagauli Nationalpark (ca. 4. Std.) beginnt an der Rangerstation Likani. Die Gesamtlänge der Route beträgt 7 km. Der Weg führt am Chitakhewie-Grat vorbei. Unterwegs erfreuen wir uns an dem beeindruckenden Blick über die Bordschomi Schlucht und oben angekommen genießen wir unser Lunch. Fahrt nach Achalziche. Besichtigung der Rabati-Festung, Residenz der Fürstenfamilie Jakeli, die im 16. Jh. vom osmanischen Imperium erobert wurde und deswegen eine Sammlung verschiedener Baustile geworden ist. Die jetzige Festung wurde 2011 restauriert. Weiterfahrt nach Wardzia.

Tagesstrecke ca. 105 km (ca. 2 Std.), Übernachtung in Wardzia (F/M/A)

Tag 7: Höhlenstadt Wardzia und die Schönheiten des kleinen Kaukasus.

Rundgang durch die Höhlen von Wardzia aus dem 12. Jahrhundert. Gründer dieser Anlage waren der georgische König Giorgi III. und seine Tochter Tamar. Die Stadt bestand aus 13 Stockwerken, von denen heute noch sieben zugänglich sind. Einige der Höhlen werden heute wieder als Mönchskloster genutzt. In den Höhlen besichtigen wir die Hauptkirche, in der die Fresken aus dem 12. Jahrhundert zu sehen sind. Weiterfahrt zum Dorf Tmogwi, in dem wir unsere kleine Wanderung von der Tmogwi-Festung starten und bis zum Dorf Tschatschkari am Fuß der Wardzia-Höhlenstadt wandern. Von oben genießen wir den tollen Blick über das Mtkwari-Tal.

Wanderung ca. 3 Std., Übernachtung in Wardzia (F/M/A)

Tag 8: Grenzübergang in Bavra

Fahrt durch verschiedene Dörfer, welche überwiegend von Armeniern und Duchoboren bewohnt sind. Unterwegs sieht man kleine Häuser mit geschnitzten Balkonen und viele Bauernfamilien, die ihre Schafherden in der Gegend treiben. Die Störche zu beobachten, die ihre Nester auf den Strommasten gebaut haben und die Bauernhöfe, in denen getrocknete Kuhfladen pyramidenartig aufgestapelt sind, macht unsere Fahrt abwechslungsreich. In weniger als zwei Stunden erreichen wir den Grenzübergang zu Armenien. Dort werden wir von der armenischen Reiseleitung empfangen und wechseln den Bus. Nach dem Grenzübertritt fahren wir nach Gjumri – einst eine blühende Handelsmetropole. Die Stadt hat ihren eigenen Charme, und die Bewohner sind auf ihrer eigenen Art besonders. Menschen aus Gjumri sind humorvoll, sehr sympathisch und aufrichtig, aber auch direkt und stolz. Wir unternehmen einen kurzen Spaziergang in der Altstadt. Dieser Teil der Stadt erinnert in einer etwas melancholischen Art an die Vergangenheit. Abendessen in Gjumris berühmtesten Fischrestaurant – ein Lokal der besonderen Art.

Tagesstrecke ca. 140 km (ca. 3-4 Std.), Übernachtung in Gjumri (F/-/A)

Tag 9: Wanderung zur Festung Amberd

Nach dem Frühstück fahren wir zu dem Kari-See am Hang des Berges Aragats. Dieser Hochgebirgssee liegt auf ca. 3200 m Höhe. Unsere Wanderung führt über die weiten Hänge des Vulkan-Massivs hinunter zur mittelalterlichen Festung Amberd (7. Jh.). Bei guter Sicht haben wir unvergessliche Ausblicke auf die Ararat-Ebene und den heute auf türkischem Gebiet liegenden biblischen Berg Ararat. Weiterfahrt nach Jerewan.

Tagesstrecke ca. 4 Std., Wanderung ca. 5 Std., Übernachtung in Jerewan (F/L/-)

Tag 10: Jerewan und Echmiadsin

Mit einer Tour zur Stadt Echmiadsin beginnt der Tag. Stationen unseres Programms sind: die Kathedrale (UNESCO-Weltkulturerbe) und die Kirche St. Hripsime (Baujahr 618). Echmiadsin ist die offizielle Residenz des Katholikos, des Kirchenoberhauptes aller Armenier. Die Kathedrale, deren Grundmauern im 4. Jh. errichtet wurden, ist die erste offizielle christliche Kirche der Welt. Auf der Fahrt von Jerewan nach Echmiadsin besuchen wir die Ruinen der Kirche Swartnoz (ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe). Wir kehren nach Jerewan zurück und starten die Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der armenischen Hauptstadt zählt das Museum Matenadaran, das die größte Handschriftensammlung weltweit beherbergt. Uralte, kostbare Manuskripte sind hier zu bewundern, über 18.000 Handschriften enthalten die Schätze armenischen Wissens.

Tagesstrecke ca. 2 Std., Übernachtung in Jerewan (F/M/-)

Tag 11: Felsenkloster Geghard und Tempel von Garni

Nach dem Frühstück verlassen wir Jerewan Richtung Osten. Etwa eine Stunde geht es bergauf und im Canyon des Azat erreichen wir das mystische Kloster Geghard, ein UNESCO-Weltkulturerbe, das der Legende nach bereits im 4. Jahrhundert n. Chr. vom heiligen Gregor gegründet worden ist. Besichtigung des Klosters, das zum Teil direkt aus dem Felsen herausgeschlagen wurde. Hier erwartet uns ein unvergessliches Erlebnis – ein exklusives Akapellakonzert der armenischen mittelalterlichen geistlichen Musik. Kurze Busfahrt, danach wandern wir, ausgehend vom Dorf Goght, die herrliche Landschaft rauf und runter. In der Azat – Schlucht bewundern wir bizarre Basaltformationen, die wie Orgelpfeifen aussehen. Der Fluss Azat hat diese Relikte aus der vulkanischen Vergangenheit frei gespült. Dann erreichen wir hoch über dem Abgrund den Mitte des ersten Jh. n. Chr. erbauten Tempel von Garni, der dem Sonnengott Mihr geweiht ist. Im Dorf Garni besuchen wir eine Familie und backen im Tonir (Lehmofen) gemeinsam Lawasch, das traditionelle armenische Fladenbrot. Rückfahrt nach Jerewan.

Tagesstrecke ca. 2 Std., Wanderung ca. 2 – 3 Std., Übernachtung in Jerewan (F/M/-)

Tag 12: Chor Virap, Areni, Noravank – Chndzoresk – Goris

Nach dem Frühstück fahren wir in die Provinz Ararat zum Kloster Chor Virap. Das Kloster am Fuße des Ararat ist Gregor dem Erleuchter, dem Apostel der Armenier, geweiht. Von dort aus bietet sich ein wunderbarer Blick auf den heiligen Berg Ararat und die Grenze zur Türkei. Fahrt in das Weingebiet Areni, Weinverkostung bei einem der lokalen Winzer und Mittagessen. Weiter geht es zum Kloster Noravank (13. Jh.) in der Schlucht des Amaghu. Am späten Nachmittag besuchen wir dann „Chndsoresk“, ein pittoreskes Gebiet mit bizarren Felsformationen und Hügeln, in denen sich ein – heute größtenteils verlassenes – uraltes Höhlendorf mit hunderten Wohn- und Speicherhöhlen befindet.

Tagesstrecke ca. 5 Std., Wanderung ca. 1,5 Std., Übernachtung in Goris (F/M/A)

Tag 13: Goris – Tatev – Goris

Fahrt nach Halidzor. Mit der modernen Seilbahn „Wings of Tatev“ (geschlossene Glaskabinen; 5,7 km Länge und damit eine der längsten Pendelseilbahnen der Welt) schweben wir über die Vorotanschlucht. Nach 12 Minuten Fahrt – oder Flug? – erreichen wir Tatev, die berühmte mittelalterliche Klosterakademie. Die Klosteruniversität war im Mittelalter das Wissenschaftszentrum des armenischen Hochlands. Kleine Wanderung in der Vorotanschlucht mit wunderschönen Ausblicken. Der Fluss Vorotan hat hier eine enge Schlucht gegraben, in der nur selten sie Sonne den Boden erreicht. Die natürliche „Teufelsbrücke“ war lange Zeit die einzige Möglichkeit, um den Fluss zu überqueren und zum Kloster Tatev zu gelangen. Aus den Felsen kommen hier heiße und kalte Mineralquellen zutage. Der Weg über die „Brücke“ führt uns zu den Mineralquellen, vor denen ein Pool angelegt ist – im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel der Einheimischen. Weiterfahrt nach Zorats Karer, einem bronzezeitlichen Gräberfeld mit über 200 größtenteils aufrecht stehenden Megalithen aus Basalt. Einige dieser Relikte sind aus der Steinzeit und wurden zu astronomischen Zwecken aufgestellt. Rückfahrt nach Goris.

Tagesstrecke ca. 2 Std., Wanderung ca. 2-3 Std., Übernachtung in Goris (F/L/A)

Tag 14: Goris, Selim Pass, Karawanserei, Noratus Kreuzsteinfeld, Käseverkostung, Sewansee

Nach dem Frühstück fahren wir über der Passhöhe 2.410 m zu der Orbeljan – Karawanserei. Sie wurde von Chesar Orbeljan auf einem kleinen Vorsprung im Gelände errichtet und diente den Handelskarawanen als Lager und Herberge. Weiterfahrt zu dem größten Kreuzsteinfeld Noratus. Im gleichnamigen Dorf besuchen wir eine Familie, die verschiedene schmackhafte Käsesorten produzieren, die wir in der Kombination mit dem Hauswein verkosten werden. Danach erreichen wir der Sewansee, das Meer der Armenier.

Tagesstrecke ca. 4 Std., Übernachtung am See in einem Hotel (F/M/A)

Tag 15: Schifffahrt auf dem See – Rückfahrt nach Jerewan

Nach dem Frühstück im Hotel erwartet uns eine Schifffahrt auf dem zweitgrößten Bergsee der Welt – dem Sewansee. Es ist ein natürliches Phänomen, hat immer die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler, Forscher, Reisenden, Dichter und Künstler erregt. Der Sewansee hat eine überraschende Fähigkeit, die Menschen zu entspannen, sie weg vom Kummer und der Besorgnis zu bringen. Rückfahrt nach Jerewan. Etwas Zeit zur freien Verfügung. Am Abend treffen wir uns wieder, um einen edlen Schluck von dem berühmten armenischen Brandy in der Brandy – Destillerie zu verkosten. Danach Abschiedsessen in einem traditionellem Restaurant.

Tagesstrecke ca. 2 Std., Übernachtung in Jerewan (F/-/A)

Tag 16: Abreise von Jerewan

Transfer zum Flughafen voraussichtlich am frühen Morgen.

Programmänderungen sind vorbehalten!
! Friends Tour LLC behält sich das Recht vor, die Kosten der Tour im Falle steigender Gaspreise, steigender Preise für Eintrittskarten, Änderungen der Wechselkurse usw. zu ändern.
!! Friends Tour LLC behält sich das Recht vor, die Reihenfolge der Ausflüge und die Liste der Hotels im Rahmen des Programms ohne vorherige Ankündigung und Genehmigung zu ändern (für Hotels dieser Kategorie, ohne Reduzierung der Anzahl der Ausflüge)
!!! Das Programm ist für Flüge ausgelegt, die frühmorgens in Georgien ankommen und auch frühmorgens aus Armenien abfliegen.
!!!! Das Programm kann auf Wu
nsch des Kunden erweitert werden.

Reisepreis pro Person (in Euro €):
4 Pers.6 Pers.8 Pers.10 Pers.12 Pers.14 Pers.
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